Immer wieder werden in Kirchen die Kollekten gestohlen - vor allen zu den großen Feiertagen. DieBIB hat nun den digitalen Klingelbeutel auf den Markt gebracht.
Bargeldlos auch in der Kirche
Der digitale Klingelbeutel der BIB

Beim Einbruch in die Kirche ist das Geld weg, das eigentlich für bedürftige Menschen, eine neue Orgel oder Gemeindeeinrichtungen vorgesehen war, und meist müssen sich die Gemeinden auch noch um Vandalismusschäden kümmern. Schon längst hat niemand mehr gern die Kollekte, insbesondere die großen Feiertagssammlungen, tagelang in seiner Gemeinde liegen bis die Kirchenbank öffnet. Da kommt der digitale Klingelbeutel gerade recht. Er vereint die Bargeld- und die elektronische Zahlung in einem Gerät - oben ein NFC Lesegerät, unten die klassische Kollekten-Schale. Darüber hinaus richtet er sich gleichzeitig an alle Personengruppen: die älteren Menschen, die ihre Bankkarten vielleicht nicht mit in die Kirche nehmen und die jüngeren, die eher bargeldlos unterwegs sind und ihre Zahlungen mit dem Handy erledigen.
Mehr Vor- als Nachteile
Der Vorgang der Kartenzahlung dauert nicht viel länger als der Geldeinwurf in den integrierten Klingelbeutel: Man wählt seinen Wunschbetrag zwischen 1 und 25 Euro aus und hält die Girocard, Kreditkarte oder sein Smartphone über das Lesegerät - einfach und ohne PIN-Eingabe. Es fehlt natürlich das Kollekten-typische Klingelgeräusch. Doch das haben viele Gemeindemitglieder ohnehin als Störung empfunden, sodass die Kollekte oft auf das Ende des Gottesdienstes verlegt wurde. Bei der bargeldlosen Kollekte quittiert lediglich ein sehr leiser Signalton die erfolgte Transaktion. Ein weiterer Vorteil: Über den Abbuchungsnachweis auf dem Kontoauszug kann der Betrag beim Finanzamt als Spende geltend gemacht werden. Das Lesegerät ist beleuchtet und damit auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Was in Berlin seinen Anfang nahm, ist nun auch im Ruhrbistum angekommen. Einzige Voraussetzung für die digitale Kollekte: Ein funktionierendes WLAN im Kirchengebäude.
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